Die Basisausstattung an Werkzeug: Das braucht man

Das spart nicht nur eine Menge Geld, sondern macht in den meisten Fällen auch noch ausgesprochen viel Spaß. Weniger Spaß hat man hingegen, wenn man sich für das falsche oder für minderwertiges Werkzeug entscheidet. Zu viel Werkzeug sollte man allerdings auch nicht besitzen - vor allem, wenn man nicht vom Fach ist. Am besten setzt man auf eine hochwertige Basisausstattung an Werkzeug. Aber was ist hier sinnvoll?

1. Handwerkzeuge

Handwerkzeuge benötigt man quasi ständig, wenn man sich intensiver mit dem Thema Heimwerken auseinandersetzt. So sollte man beispielsweise auf jeden Fall einen hochwertigen Hammer anschaffen. Dabei ist es von Vorteil, wenn es sich um eine schwerere Variante handelt: 500 Gramm dürfen es bei einer stabilen Bauart schon sein. Außerdem sollte sich eine gute Handbügelsäge im Werkzeugkasten befindet. Diese sollte ungefähr 30 Zentimeter lang sein und zusätzlich mit verschiedenen Sägeblättern ausgestattet sein, damit man nicht nur Holz, sondern auch Kunststoff und Metall sägen kann. Ein Fuchsschwanz ist aufgrund der vielen Anwendungsgebiete ebenfalls Pflicht.

Darüber hinaus gehört auch ein Schraubenschlüssel zur Basisausstattung eines jeden Heimwerkers. Um damit möglichst viele Arbeiten durchführen zu können, sollte man verschiedene Größen besitzen. Hier ist es sinnvoll, ein sogenanntes Ring- oder Maulschlüssel Set anzuschaffen. Besonders wichtig sind die standardisierten Größen sechs bis 19. Diese sollte man allerdings jeweils als Maul- und Ringschlüssel besitzen - nicht als Kombination.

Übrigens: Besonders beim Kauf von Werkzeug kommt dem Sprichwort "Wer billig kauft, kauft zweimal" ein hoher Stellenwert zu. Deshalb sollte man stets gutes, hochwertiges Werkzeug kaufen - gutes Werkzeug gibt es hier. Mit qualitativem Werkzeug lassen sich die verschiedensten Arbeiten nicht nur besser, sondern auch besonders sicher durchführen. Bei minderwertigem Werkzeug besteht im schlimmsten Fall sogar Verletzungsgefahr. Durch das schnellere und zuverlässige Arbeiten kann man darüber hinaus auch die Zeit besser einplanen. Daher ist es besser, sich schon von vornherein entsprechend auszustatten.

2. Zangen

Auch Zangen sind beim Heimwerken ein unverzichtbares Werkzeug, das man in den unterschiedlichsten Ausführungen besitzen sollte. Wichtig ist zum Beispiel eine Kombizange, die mit isolierten Griffen ausgestattet ist. Des Weiteren sollte sich in jedem Werkzeugkasten auch eine Kneifzange befinden. Besonders bei sanitären Arbeiten ist eine Wasserpumpenzange unabdingbar, die sich aber auch bei vielen weiteren Reparaturen einsetzen lässt. Zum Abisolieren und Abschneiden von Leitungen sollte man sich einen Seitenschneider besorgen, der beispielsweise auch für Drähte geeignet ist. Für präzises Arbeiten braucht man außerdem eine Spitzzange.

3. Schraubendreher und Inbusschlüssel

Zum Pflichtprogramm gehört außerdem ein Satz Schlitz- und Kreuzschraubendreher. Hier setzt man am besten auf drei verschiedene Größen. Ebenso wichtig ist ein Satz Inbusschlüssel. Im Hinblick auf die Qualität sollte man darauf achten, dass die Inbusschlüssel mit einem kugelförmigen Kopf versehen sind.

4. Zubehör

Es gibt eine Menge Zubehör, mit dem die Arbeit deutlich einfacher wird. Wichtig sind Werkzeuge wie ein Zollstock, ein Bandmaß, ein Phasenprüfer, eine Wasserwaage, eine große und stabile Schere, ein Meißel, ein großer Bleistift, ein Cuttermesser und ein Stemmeisen. Ebenfalls nützlich sind ein fusselfreies Tuch, eine Schnurrolle und eine Drahtrolle.

5. Elektronische Werkzeuge

Auch im elektronischen Bereich gibt es viele nützliche Werkzeuge. Dazu gehören zum Beispiel Bohrmaschinen, Akkuschrauber und Stichsägen - jeweils mit verschiedenen Aufsätzen. Abschließend sollte man auch Befestigungsmaterial und Sicherheitszubehör nicht vergessen.