Mit zunehmendem Alter wächst die Sorge, dass sich eine Krankheit langsam einschleicht. Eine der typischen Erkrankungen, ist der unbemerkte Abbau von Knochen und Knorpelgewebe. Die befürchtete Osteoporose oder Arthrose – Beide Erkrankungen verursachen starke Schmerzen und schränken die Beweglichkeit ein.
Um die Knochen und das Knorpelgewebe gesund zu erhalten oder dem Schwund entgegen zu wirken, bedarf es eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren. Diese gesunden Fettsäuren stecken vor allem in Lachs, Hering und Makrele und außerdem noch in Leinsamen-, Soja-, Walnuss-, Haselnuss- und in Rapsöl. Das Fett sorgt für ein gutes Sättigungsgefühl, ist ein hervorragender Energielieferant, unterstützt die Produktion von Hormonen, schmiert die Gelenke, hilft bei Vermeidung von Entzündungen, versorgt die Haut mit Feuchtigkeit, schützt uns vor Infektionskrankheiten und ist Träger von Geschmacksstoffen.
Natürlich brauchen die Knochen und Knorpel Spurenelemente und eine ausreichende Vitaminversorgung wie, D3, K1, B6, und C. Das Vitamin D3 allerdings ist nur in bestimmten Lebensmitteln, wie in Milch, Eigelb, Butter, fetthaltigen Fische, Avocado und in Champignons enthalten. Das Kalzium für den Knochenaufbau ist in Quark, Milch, naturbelassenen Joghurt, Käse und Nüsse verfügbar. Viel Gemüse und nur etwas Obst gehören zu den Antioxidantien und können freie Radikale, die die Körperzellen durch Entzündungen schädigen und unter anderem auch das Kollagen im Knorpelgewebe angreifen, abwehren.
Für einen guten Nachschub mit allen Nährstoffen sorgt die Ernährungsform Low Carb. Low Carb bedeutet weniger Kohlenhydrate, also weniger Zucker, dafür vermehrte Eiweißaufnahme zur Stärkung der Muskeln, Knochen und des Knorpelgewebes. Dieser gesunde Ernährungsstil verhilft den Körper zu mehr Leistung und hält dabei den Blutzucker konstant – gerade für Diabetiker, des Typs 2, ist diese Ernährungsform besonders sinnvoll. Aber auch der typische Reizdarm kommt mit dieser LC-Ernährungsform gut zurecht. Wer ständig unter Verdauungsproblemen leidet, kann mit Hilfe von verminderter Kohlenhydrataufnahme wohlmöglich seine Verdauungsstörungen wieder loswerden.