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Freitag, 01 Oktober 2021 16:39

Kein Widerspruch: Sparen und Umwelt schützen

öko Waschmittel öko Waschmittel pixabay

Die aktuelle Klimakrise wird nicht nur in den Medien stetig präsenter, sondern auch in den Köpfen der Menschen. So unternehmen immer mehr Verbraucher den Versuch, in ihrem Alltag ökologischer zu leben.

Natürlich stellt dies eine gewisse Herausforderungen dar. Besonders diejenigen, die nur ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung stehen haben, sind dabei oft der Meinung, dass ihnen für ein umweltbewusstes Leben schlichtweg die finanziellen Mittel fehlen. Allerdings schließen sich Umweltschutz und Sparen keinesfalls gegenseitig aus. Beispielsweise sind umweltschonende öko Waschmittel bereits zu überaus günstigen Preisen erhältlich.

Was außerdem getan werden kann, um den eigenen ökologischen Fußabdruck zukünftig zu verringern und gleichzeitig viel Geld zu sparen, erklärt der folgende Beitrag.

Stromverbrauch verringern

Wird der Stromverbrauch in den eigenen vier Wänden verringert, profitiert davon nicht nur die Umwelt in hohem Maße, sondern ebenfalls der Kontostand. So ist es beispielsweise wichtig, das Licht stets auszuschalten, wenn ein Raum verlassen wird. Generell sollte es sich bei den vorhandenen Lampen um LED-Birnen handeln, die empfehlenswerter als Halogen-Energiesparlampen sind.

Daneben ist zu überprüfen, welche Haushaltsgeräte gänzlich abgeschaltet werden können. Schließlich wird auch durch Standby-Geräte sehr viel Strom verbraucht. Sinnvoll ist es außerdem, einen kleinen Strommesser anzuschaffen, mit dem geprüft werden kann, wie viel Strom von einem Gerät verbraucht wird. Wird die Wohnung für längere Zeit verlassen, beispielsweise für einen Urlaub, ist konsequent alles vom Strom zu trennen – auch der Wecker oder der WLAN-Router.

Soll ein neues Haushaltsgerät angeschafft werden, ist genau abzuwägen, ob dieses tatsächlich benötigt wird. Ist dies der Fall, ist unbedingt auf das jeweilige Energielabel zu achten – dieses sollte die Bewertung A bis A+++ aufweisen. Sind noch ältere Geräte im Haushalt vorhanden, die besonders viel Energie verbrauchen, sind diese auszutauschen. Der Strom, der dann noch im Zuhause benötigt wird, sollte idealerweise über einen Stromanbieter bezogen werden, der auf erneuerbare Energien setzt.

Wasserverbrauch optimieren

Auch der eigene Wasserverbrauch sollte genauer unter die Lupe genommen werden, um zukünftig zu sparen und die Umwelt zu entlasten. Das Vollbad ist beispielsweise nur einzulassen, wenn es wirklich nötig ist – schließlich laufen in eine Badewanne rund 200 Liter Wasser. Mit dieser Menge könnte zwischen vier und sechs Mal ausgiebig geduscht werden.

Empfehlenswert ist darüber hinaus auch das Anbringen von Wassersparhähnen, die für die Dusche auch als Sparköpfe erhältlich sind.

Ob beim Duschen oder dem Händewaschen – während dem Shampoonieren beziehungsweise dem Einseifen ist das Wasser abzustellen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für das Zähneputzen. Dauert es eine gewisse Zeit, bis das Wasser warm wird, kann das vorherige kalte Wasser als Pflanzenwasser aufgefangen und genutzt werden.

Hinsichtlich des Waschens von Kleidung sollte die Waschmaschine nur angestellt werden, wenn diese wirklich voll ist. Trockner verbrauchen generell sehr viel Energie, weshalb die Wäsche besser manuell getrocknet werden sollte.

Nachhaltiger Einkauf

Um bei dem Einkaufen im Supermarkt nicht auf die kleinen Plastiktüten zurückgreifen zu müssen, sollten stattdessen eigene Stoffsäcke für Obst und Gemüse genutzt werden, die sich wiederverwenden lassen.

Grundsätzlich gestaltet sich der Energieverbrauch von industriell hergestellten Nahrungsmitteln immer höher als von frischen Lebensmitteln, weshalb statt Fast Food das Selbstkochen bevorzugt werden sollte. Daneben profitiert die Umwelt in hohem Maße davon, wenn Plastikverpackungen bei dem Einkauf so weit wie möglich gemieden werden.