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Montag, 14 Juni 2021 11:36

Testosteron-Mythen: Aufgeklärt!

Erfahrungsberichte der eMule Anleitung Erfahrungsberichte der eMule Anleitung pixabay

Das Hormon Testosteron ist für das sexuelle Verlangen verantwortlich. Zu diesem Hormon, gibt es jedoch auch zahlreiche Mythen, die in diesem Artikel aufgeklärt werden sollen.



Ein Mythos ist, dass Testosteron ein Hormon nur für Männer ist. Tatsächlich ist es wahr, dass das Hormon in der Pubertät das Wachstum der Körperbehaarung, die Spermienproduktion und das sexuelle Verlangen anregt. Außerdem baut das Hormon Muskeln auf, Fett ab und sorgt für maskuline Züge.

 

Dies sind typische Merkmale, die in der Gesellschaft Männlichkeit repräsentieren.
Dass das Hormon allerdings nur für Männer ist und Frauen dieses nicht benötigen, ist nicht korrekt. Denn auch für Frauen spielt das Hormon eine wichtige Rolle, vor allem in Bezug auf dessen Fruchtbarkeit und die Libido.
Durch das Hormon wird der Fett- und Zuckerstoffwechsel beeinflusst und es fördert die Stabilität der Knochen und das Wohlbefinden.
Daraus lässt sich eindeutig schließen, das Testosteron nicht nur ein Hormon für Männer ist.

Ist es wahr, dass der Sex besser ist, umso höher der Testosteron-Spiegel ist?

Wie bereits erwähnt, entsteht das sexuelle Verlangen sowohl bei Männern als auch bei Frauen durch Testosteron. Das bedeutet also, dass dieses Hormon Voraussetzung für das sexuelle Verlangen ist.
Ist der Hormonspiegel zu gering, kann das zum Einen zu fehlendem sexuellem Antrieb, aber auch zu Erektionsstörungen oder Schmerzen beim Sex führen.
Das bedeutet, dass eine gesunde Menge des Testosteronlevels eine Voraussetzung für guten Sex darstellt.

Wer sein Testosteron natürlich boosten möchte, kann sich Erfahrungsberichte der eMule Anleitung durchlesen und über deren Testosteron Booster.

Des Weiteren heißt es, Testosteron mache aggressiv, gewaltbereit und risikofreudig. Eindeutig ist diese Aussage in Bezug auf Tiere zu bejahen. In Bezug auf Menschen, gehen die Meinungen stark auseinander.
Es ist nachgewiesen worden, dass gewalttätige Männer einen erhöhten Testosteronspiegel aufzeigen. Allerdings ist es nicht klar, ob der Testosteronspiegel das aggressive Verhalten fördert, oder ob der Hormonspiegel durch die Aggressivität ansteigt.
Nachgewiesen ist allerdings bereits, dass Testosteron das Verlangen steigert, sich mit anderen zu vergleichen.

Ist es wahr, dass wir unseren Testosteronwert nicht beeinflussen können?

Es ist eindeutig zu sagen, dass diese Aussage nicht korrekt ist. Durch Krafttraining und Abnehmen kann der Testosteronwert beeinflusst werden. Männer, die einen fetthaltigeren Bauchumfang von mehr als 94 Zentimeter haben, verfügen über einen geringeren Testosteronwert als muskulöse Männer.
Adipositas soll den Testosteronspiegel stark verringern. Grundsätzlich ist der Testosteronwert desto höher, je höher das Gewicht ist.
Aspekte, die den Testosteronwert erhöhen, sind Schlaf und Entspannung. Körperliche und psychische Belastung fördern die Bildung des Stresshormons Cortisol. Dieser wirkt sich, genau wie Nikotin und Alkohol, negativ auf den Hormonhaushalt aus.

Ein weiterer Mythos besagt, dass auch Männer in die Wechseljahre kommen. Dies ist nicht der Fall. Ab dem 40. Lebensjahr kann der Testosteronspiegel bei Männern leicht abfallen, aber trotzdem bleibt die Konzentration bei gesunden Männern im Normalbereich. Antriebslosigkeit, wenig Lust auf Sex, abnehmende Muskelkraft oder Dauermüdigkeit sind Anzeichen für eine zu niedrige Produktion von Testosteron.

Steigt die sportliche Leistung durch einen höheren Testosteronwert an?

Grundsätzlich fördert Testosteron die Bildung der roten Blutkörperchen, was zu mehr Energie führt. Da Männer in der Regel mehr Testosteron im Blut haben als Frauen, werden die Sportleistungen geschlechterdifferenziert bewertet.
Bei Frauen ist schon eine leichte Erhöhung des Hormonspiegels ausreichend, um die Leistung beim Ausdauersport zu steigern.
Der Testosteronwert lässt sich auch durch legale Mittel erhöhen. Dies kann durch kurze Kraft- oder High-Intensity-Trainingseinheiten von bis zu einer halben Stunde erreicht werden. Bei intensiven Ausdauereinheiten erfolgt das Gegenteil und das Testosteron wird niedriger.