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Donnerstag, 08 Juli 2021 14:01

Was tun bei Ameisen im Haus?

Kammerjäger Fulda Kammerjäger Fulda pixabay

Wusstest du, dass Schätzungen zufolge das Gesamtgewicht aller Ameisen weltweit etwa viermal so hoch ist wie das aller Menschen zusammen auf dem Planeten?

Kein Wunder also, wenn einige davon plötzlich über deinen Küchentisch krabbeln. Dort haben sie nämlich etwas Leckeres entdeckt, die Krümel deines Kuchens!

Ameisen generell als Schädlinge zu bezeichnen, würde ihnen nicht gerecht. Denn in der Natur haben sie wichtige Aufgaben im Kreislauf der organischen Stoffe zu erfüllen. Nur in unseren Wohnungen und Häusern sind sie nicht von Nöten. Besonders schlimm ist es, wenn wie aus dem Nichts ganze Schwadronen über den Fußboden wandern. Bei Kontakt mit dem Menschen können sie sich durchaus wehren, sie kneifen und scheiden beißende Ameisensäure aus. Besonders Kinder bringt diese schmerzhafte Erfahrung zum Weinen.

Zudem bevölkern sie schlagartig Vorratsschränke und Keller. Wenn einmal eine Zuckerdose entdeckt wird, kommen immer mehr. Das liegt daran, dass diese Staaten bildenden Insekten über ein Kommunikationssystem verfügen. Kompliziert wird es, wenn sich die Ameisen in der Mauer oder dem Fußboden eingenistet haben. Das kann passieren, wenn ausschwärmende Königinnen in ein Zimmer gelangen und dort in einer Ritze ein neues Volk gründen.

Findest du ein oder mehrere solcher geflügelten Ameisen, musst du die Tierchen also sofort wieder nach draußen befördern. Sonst hast du garantiert Untermieter. Doch was tun, wenn es bereits an allen Ecken kribbelt und krabbelt?

In weniger heftigen Fällen helfen Hausmittel. Manche ziehen Kreidestriche, weil die Krabbeltiere die alkalischen Bestandteile nicht mögen und so nach und nach wegbleiben. Genauso wenig lieben Ameisen Essig, Lavendel oder Minze. Bei kleinerem Befall ist das durchaus wirksam. Umstritten ist die Anwendung von Backpulver. Weil die Tiere nach der Aufnahme jämmerlich zugrunde gehen. Das Gleiche gilt auch für den Handel angebotenen Fresslack. Entscheidest du dich dennoch für diese nicht ganz nette Art der Insektenbekämpfung hast du erst einmal Ruhe vor dem Gewimmel.

Ein Problem ist allerdings, dass du die kleinen Biester nicht sehen kannst, du weißt nicht, woher sie kommen und wieder verschwinden. So kann es passieren, dass sie plötzlich wieder da sind. Hier ist es sinnvoll, einmal einen Profi zu befragen. Ein Schädlingsbekämpfer wie der Kammerjäger Fulda kennt sich aus mit den Schlupfnestern von Ameise und Co. Er hat auch entsprechende Mittel, um die Tiere langfristig loszuwerden.

Sind die Krabbeltiere dann gebannt, solltest du dir überlegen, wie du einer erneuten Invasion vorbeugen kannst. Du räumst am besten erst mal deine Küche auf, holst dir im Baumarkt einen Satz wunderschöner Schraubgläser und füllst alles, was Zucker ist da hinein. Die Honiggläser machst du außen sauber und stellst sie ganz oben ins Regal. Nach dem Auswischen des Raumes hast du schon die halbe Miete. Deinen Kuchen lässt du ab heute nicht mehr offen stehen und saugst auch nach dem Schmaus alle Krümel weg.

Im Schnäppchenmarkt besorgst du dir Fliegengage mit Klettverschlussband. Das befestigst du außen am Fenster, sodass keine gründungswütige Ameisenkönigin mehr in deine Wohnung kommt. Das hilft gleichzeitig gegen Wespen, Fliegen und Mücken. Vielleicht gibt es noch mehr gute Tipps, da frage einfach noch mal nach beim Kammerjäger Stuttgart.