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Sonntag, 27 Juni 2021 12:04

Zelten: Das sind die Must-Haves

die richtige Zeltheizung die richtige Zeltheizung pixabay

Lange hat er auf sich warten lassen, doch nun ist er endlich da: Der Sommer. Gutes Wetter, Ferienstimmung und lange Wochenenden regen das Fernweh und die Lust nach Urlaub in der Natur natürlich ordentlich an.

 

So ist die Campingsaison endlich gestartet – doch auf welche Dinge kann eigentlich nicht verzichtet werden, um einen wirklich komfortablen und unvergesslichen Zelturlaub genießen zu können? In Nächten, in denen es doch noch ein wenig kälter wird, leistet beispielsweise die richtige Zeltheizung wertvolle Dienste. Welche Must-Haves beim Zelten außerdem unbedingt dabei sein müssen, zeigt der folgende Beitrag.

Das moderne Zelt

Das richtige Zelt ist bei einem Zelturlaub natürlich das A und O. Moderne Modelle sorgen sogar dafür, dass typische Probleme, die beim Camping auftreten, der Vergangenheit angehören. Beispielsweise haben viele Camper Probleme damit, abends zur Ruhe zu finden, wenn das Zelt zu viel Licht durchlässt oder die gestaute Hitze dafür sorgt, dass das Nachtlager von Schweiß durchtränkt ist.

Wurfzelte, die ein spezielles Farbkonzept verfolgen, lösen diese unangenehmen Probleme. Weiße Oberflächen sorgen dafür, dass sich das Zelt nicht allzu stark aufheizt und innen stets eine angenehme Kühle herrscht. Durch schwarze Elemente im Inneren wird das Zelt dennoch wirkungsvoll abgedunkelt.

Die Solardusche

Für Zelt-Fans ist es ganz selbstverständlich, dass sie bei ihrem Urlaub in der freien Natur auf einige Dinge verzichten müssen, die in der Zivilisation zum Alltag gehören – beispielsweise eine erfrischende Dusche. Jedoch kann dank einer Solardusche das feucht-fröhliche Erlebnis auch beim Camping genossen werden. Somit muss am Morgen keine Katzenwäsche ausreichen und es kann frisch und sauber in den neuen Urlaubstag gestartet werden.

Der Behälter der Dusche wird dazu mit rund zehn Litern Wasser befüllt und dann in die Sonne zum Aufheizen gehangen. Die Dusche selbst lässt sich zum Beispiel an einem nahegelegenen Baum befestigen. Die Wassermenge reicht für eine Dusche von rund sieben Minuten aus.

Die Isomatte

Die Isomatte als nützlicher Camping-Helfer führt die Liste der wirklichen Must-Haves definitiv an. Schließlich ist die isolierende Thermomatte bei sämtlichen Ausflügen absolut unverzichtbar.

Lässt sich die Isomatte dann auch noch in eine handliche Tragetasche verpacken, kann sie überaus einfach transportiert werden. Modelle, die über einen selbstaufblasenden Schaumkern verfügen, machen sogar das lästige Aufpumpen obsolet. Zelt-Freunde, die ohne quälende Rückenschmerzen aufwachen möchten, sollten sich jedoch stets für hochwertige Isomatten entscheiden, um ihren Rücken nicht zu sehr zu belasten.

Der Notbiwaksack

Abenteurer, die sich vorwiegend auf unvorhersehbaren Trekking-, Kletter- oder Bergsteigtouren befinden, wissen oft nicht, wann sie ihr schützendes Zelt wieder erreichen. Für diese stellt der Notbiwaksack einen wirklich unentbehrlichen Helfer dar.

Dieses Camping-Tool lässt sich auf eine sehr kleine Größe zusammenfalten und passt so problemlos in jeden Rucksack. Bei dem Schlafen unter freiem Himmel hält der Schlafsack angenehm warm, da er wind- und wasserdicht ist. Doch auch für die weniger abenteuerlustigen Camper kann sich ein kuscheliger Schlafsack auf dem Zeltplatz als angenehm erweisen.

Aufladestation und Campingkocher

Jedes Jahr werden neue Gadgets auf den Markt gebracht, welche die Herzen der Camping-Fans sofort höherschlagen lassen. Zu diesen zählen mit Sicherheit auch moderne Modelle der Campingkocher, der einen Kocher und eine praktische Aufladestation miteinander kombinieren. Daneben profitiert auch das ökologische Gewissen durch die innovativen Geräte, da die Kocher ausschließlich mit erneuerbaren Energien, wie Tannenzapfen, Pellets oder Holzzweigen, angefeuert werden. Dadurch entsteht außerdem der Vorteil, dass keine schweren Gaskartuschen transportiert werden müssen.

Die Energie, die beim Kochen erzeugt wird, lässt sich dann für das Aufladen elektrischer Geräte verwenden. Falls jedoch der recht hohe Preis dieser Geräte abschreckt, kann natürlich auch auf einen herkömmlichen Campingkocher und eine gute Powerbank zurückgegriffen werden.