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Freitag, 12 August 2022 13:00

Akkugeräte bei der Gartenarbeit: Die Vorteile

Powerstation Powerstation pixabay

Viele Gärtner und Hobby-Gärtner genießen mittlerweile die Freiheiten, die sie von akkubetriebenen Geräten geboten bekommen, die man handlich überall hin mitnehmen kann.

Die Flexibilität bietet ganz neue Möglichkeiten in der Gartenarbeit, doch es gibt noch mehr Vorteile, die für die neuen Akkugeräte sprechen. Dabei wird gleichzeitig auch mit Vorurteilen aufgeräumt, die in diesem Zusammenhang entstehen.

Bringen Akku-Geräte die benötigte Leistung?

Vor einigen Jahren gab es bereits Akku-Geräte für die Gartenarbeit, doch damals mussten die Nutzer noch mit einigen Kompromissen auskommen. Viele waren der Meinung, dass die Akkus nicht für eine lange und vor allem effiziente Arbeit geeignet seien. Die Arbeiten seien schlichtweg zu schwer, um von einem Gerät mit Akku erledigt werden zu können. Durch Dinge wie eine Powerstation ist dieses Vorurteil aber schon längst außer Kraft. Durch modernste Lithium-Ionen-Akkus können die Geräte völlig neue Leistungsniveaus erreichen und stehen ihrer Kabel-Konkurrenz damit in nichts mehr nach. Diese Akkus überzeugen vor allem durch ihre langen Laufzeiten und die gleichzeitig deutlich höhere Spannung, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Dadurch, dass die Geräte nun deutlich länger betrieben werden können, muss man seine Arbeit nicht zwischendurch ruhen lassen, sondern kann alles direkt erledigen.

Welche Vorteile bieten Akku-Geräte?

Im Vergleich zu Geräten mit Kabel ist es nur logisch, dass jeder Akku eine begrenzte Laufzeit hat. Selbst die hochwertigsten Geräte müssen früher oder später aufgeladen werden. Dabei sind die Akkus mittlerweile aber so entwickelt, dass selbst langfristige gewerbliche Arbeiten souverän geleistet werden können. Durch die kurzen Ladezeiten sind die Akku-Geräte flexibel einsetzbar und halten lange durch. Die meisten Akkus haben eine Ladezeit von unter einer Stunde. Bei den Rasenmähern ist die Entwicklung schon so weit, dass Mähroboter nicht nur selbstständig den Rasen mähen, sondern bei Bedarf auch selbstständig ins Ladegerät fahren und eine kurze Pause einlegen.

Hinzu kommt noch, dass die Akku-Geräte in der Regel deutlich leiser betrieben werden können als die Alternativen, die mit Benzin oder Stromkabel betrieben werden. Neben der Luftqualität ist Lärm laut einiger Studien der WHO mit der häufigste Grund für gesundheitliche Probleme. Wer oft im Garten arbeiten muss, kann also auch gesundheitlich von einem Akku-Gerät profitieren, das deutlich leiser ist. Die Nachbarn werden es einem ebenfalls danken, wenn die Lärmbelästigung durch Gartenarbeit sich dadurch in Grenzen hält.

Umweltschutz und Kosten

Wer sich für ein akkubetriebenes Gerät entscheidet, leistet auch einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz. Man verbraucht kein Benzin und eliminiert gleichzeitig das Risiko, dass beim Umfällen der Kraftstoff verschüttet wird und damit ins Erdreich gelangt. Es ist erwiesen, dass Akku-Geräte die CO₂-Bilanz verbessern, da keine fossilen Brennstoffe mehr von Nöten sind. Wenn man dann im eigenen Zuhause noch Ökostrom bezieht, mit dem die Geräte geladen werden, arbeitet man hier völlig emissionsfrei. Nach der Anschaffung fallen bei den Akku-Geräten auch kaum mehr Kosten an. Kraftstoff wird nicht benötigt, womit man langfristig sogar den einen oder anderen Euro sparen kann. In Kombination mit der deutlich höheren Flexibilität durch örtliche Ungebundenheit und leichtere Geräte gibt es kaum mehr Gründe, die gegen ein Akku-Gerät für die Gartenarbeit sprechen.