Montag, 07 Juni 2021 11:41

BARFen für Anfänger: So funktioniert es

Barf in Kilo Paketen kaufen Barf in Kilo Paketen kaufen pixabay

Hundebesitzer, die mit dem Gedanken spielen, die Ernährung ihres Vierbeiners auf BARF umzustellen, wissen oft nicht wirklich, wie sie das Thema in Angriff nehmen sollen. Bei Anfängern herrscht also oft eine gewisse Überforderung.

 

 Allerdings gibt es durchaus einige wertvolle Tipps, die bei der Umstellung der Hundeernährung auf BARF berücksichtigt werden können. Beispielsweise kann zu Beginn die Möglichkeit, fertiges Barf in Kilo Paketen kaufen zu können, in Anspruch genommen werden. Dadurch fällt die Gewöhnung an das neue Futterkonzept bereits wesentlich leichter.

Wie es besonders einfach gelingt, die Hundeernährung auf BARF umzustellen, erklärt der folgende Beitrag.

Informationen sammeln

Wichtig ist, dass sich Anfänger mit dem Thema BARF angemessen auseinandersetzen und umfangreiche Informationen einholen. Planlos sollte das Projekt BARF nämlich niemals angegangen werden. Beispielsweise stehen zertifizierte BARF-Berater zur Verfügung, ebenso zahlreiche Webinare, Seminare oder Bücher.

Empfehlenswert ist es, bei dem Sammeln von Informationen strukturiert vorzugehen. So sollten sich Hundehalter zu Beginn damit vertraut machen, wie eine typische BARF-Ration aufgebaut ist. Danach geht es darum, herauszufinden, wie ein ausgewogener Futterplan erstellt werden kann und wie die Ernährungsumstellung im Detail verläuft.

Vermeiden von Verwirrung und Panik

Die Phase der Recherche zu dem Thema BARF kann sich durchaus verwirrend gestalten und so zu einer gewissen Verunsicherung führen. Zu dem Thema kursieren nämlich etliche unterschiedliche Empfehlungen und Meinungen. Dadurch kann das Barfen wesentlich komplizierter erscheinen als es eigentlich ist.

Wichtig ist, dass sich Hundehalter dadurch nicht verunsichern lassen, sondern die Informationen stets mithilfe ihres gesunden Menschenverstandes betrachten und filtern. Grundsätzlich geht es bei BARF darum, die Ernährung des Wolfes mit Beutetieren nachzustellen. Somit ist es kaum korrekt, den Großteil der BARF-Ration aus Knochen oder gekochten Kartoffeln zusammenzustellen.

Erstellung des Futterplans

Danach geht es darum, einen Futterplan zu erstellen. Hilfreich sind diesbezüglich auch kostenfreie BARF-Rechner.

Grundsätzlich ist es für das Barfen nicht notwendig, aus der Fütterung des Hundes eine Wissenschaft zu machen oder Bedarfswerte kompliziert zu errechnen. Grundsätzlich wird mit BARF lediglich die Idee verfolgt, die wichtigsten Bestandteile eines Beutetieres nachzubilden. Danach richten sich die prozentualen Anteile der jeweiligen Futterration.

Um den Plan für das Barfen aufzustellen, stehen unterschiedliche Möglichkeiten bereit. Im Zuge eines Wochenplans werden zum Beispiel verschiedene Mengen der jeweiligen Komponenten auf sieben Tage aufgeteilt. Das bedeutet, dass es an einem Tag Pansen mit Obst und Knochen gibt, am nächsten Fleisch mit Gemüse und Leber.

Außerdem ist es möglich, ein sogenanntes Komplettfutter zu verfolgen. Bei diesem werden für mehrere Wochen jegliche Zutaten vermischt und kleine Portionen abgepackt. Für welche Methode sich dabei entschieden wird, hängt ganz von den eigenen Präferenzen ab.

Fertigbarf für den Einstieg

Einige Hundehalter, die gerne barfen möchten, haben Sorge, bei der Portionierung oder der Erstellung des Futterplans, Fehler zu begehen. Andere mögen es dagegen einfach bequem. Für diese Fälle eignen sich BARF-Fertigmenüs hervorragend. Diese sind in verschiedenen Qualitäten und Zusammenstellungen erhältlich, ob als Komplettfutter oder als Basisrationen, welche noch durch zusätzliche Zutaten ergänzt werden müssen.

Bei dieser Lösung besteht die Herausforderung darin, ein Fertigbarf-Futter zu finden, welches dem BARF-Konzept tatsächlich gerecht wird. Wird diese jedoch gemeistert, besteht in Fertigbarf tatsächlich eine tolle Alternative!

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