Eine gute Planung
Wenn es sich um eine Messi-Wohnung handelt, ist eine gute Planung für die Aufräumaktion unabdingbar, um schnell erste Erfolge sehen zu können. Wenn man das Chaos beseitigen möchte, muss man nach Plan vorgehen, denn gerade in sehr unordentlichen Wohnungen muss man einen Schritt nach dem anderen angehen, um dem Chaos ein Ende zu setzen. Nicht nur sollte bedacht werden, in welchem Raum man mit dem Aufräumen beginnt, auch der Abtransport von Müll muss geregelt sein. Vielleicht muss sogar ein Müllcontainer bestellt werden.
Unterstützung suchen
Ganz egal, ob man selbst Messie ist oder jemanden beim Aufräumen hilft, je mehr Helfer dabei sind, umso schneller und leichter wird die Entrümpelung durchzuführen sein. Bei einem Messie kann ein psychologisches Problem vorhanden sein, eine Therapie ist also unbedingt erforderlich. Wer keine Bekannten oder Angehörige zum Helfen aktivieren kann, kann bei professionellen Entrümpelungsfirmen, wie bei den Fachleuten für eine Entrümpelung Köln Hilfe anfordern. Die erfahrenen Profis können helfen, Unrat, wie zum Beispiel alte Möbel und Teppiche, sowie anderen Müll schnell und fachgerecht zu entsorgen.
Utensilien zurechtlegen
Wenn man in einem Messie Haushalt helfen möchte, wieder Ordnung zu schaffen, sollte man sich auf böse Überraschungen gefasst machen und Reinigungsmittel für alle Anforderungen dabeihaben. Wenn schon lange nicht mehr in den Räumlichkeiten geputzt wurde, ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Ungeziefer wie Maden oder Ameisen bereits in den Wohnräumen niedergelassen haben. Profireinigungsmittel, die nicht nur einfache Flecken entfernen, sollten bei der Aktion nicht fehlen.
Natürlich werden auch viele Müllsäcke gebraucht. Wenn größerer Abfall anfällt, so wie zum Beispiel alte Möbel oder versaute Teppiche, Farbeimer und andere größere Gegenstände, muss ein Müllcontainer gemietet werden, mit dem man diesen Abfall fachgerecht entsorgen kann.
Prioritäten setzen
Man kann nicht alles behalten, dass weiß man, doch Messis fällt es schwer, sich von den kleinsten Alltagsdingen zu trennen. Bei alten Dosen, Zeitschriften oder abgelaufenen Lebensmitteln ist die Sache ganz klar, diese Dinge müssen entsorgt werden. Doch bei Erinnerungsstücken muss man Prioritäten setzen und einige Dinge ziehen lassen. Die Erinnerungen hängen nicht an Gegenständen, sondern in unseren Herzen. Auch ein Messie muss lernen, sich von Dingen zu trennen, um nicht schon bald nach dem Entrümpeln wieder im Chaos zu versinken.
Feingefühl und Konsequenz zeigen
Wer selbst nicht von der Sammelleidenschaft betroffen ist, kann das Denken eines Messis gar nicht verstehen. Es ist eine psychische Herausforderung für den Betroffenen, sich von scheinbar wertvollen Dingen zu trennen, die an ein bestimmtes Ereignis erinnern. Für einen Helfer kann es daher sehr schwierig sein, den schmalen Grad zwischen Vernunft und Gefühl zu erkennen. Wer aber einem Messi wirklich helfen möchte, muss dem Betroffenen klar machen, dass man Erinnerungen nicht nur an Gegenständen festmachen kann. Besonders bei alltäglichen Dingen, die häufig von Messis gesammelt werden, muss man mit Konsequenz handeln und ordentlich entsorgen.