Dienstag, 11 Oktober 2022 14:58

Wie teuer ist eine Umzugsfirma?

was kostet ein Umzug was kostet ein Umzug pixabay

Ein Umzug ist mit einer ausschweifenden Organisation, mit viel Muskelkraft und mit jeder Menge Stress verbunden. Wer es sich einfach machen und Zeit sparen möchte, "lässt umziehen" und beauftragt ein professionelles Unternehmen.

Wie teuer eine Umzugsfirma ist, hängt von der Region und vom Wettbewerb sowie von dem Umzugsaufwand ab.

Privatumzug - lohnt sich ein professioneller Dienstleister?

Sicherlich sorgt der erste Blick auf den Gesamtpreis eines Umzugsunternehmen bei vielen Familien für Bauchschmerzen. Doch wer mit spitzem Bleistift kalkuliert und die Kosten für einen selbst durchgeführten Umzug gegenrechnet, stellt fest, dass sich die professionelle Dienstleistung lohnen kann. Zieht man selbst um, muss im Regelfall auch ein Transporter gemietet und eventuell ein Fahrer bezahlt werden. Die Aufstellung von Parkplatzsperrschildern und die Anmeldung für Sperrmüll kosten ebenfalls Geld und Zeit. Soll aussortiert und entrümpelt werden, erhält man vom örtlichen Recyclinghof die nächste Rechnung.

All diese anfänglich nicht vorhandenen Kosten erspart man sich, wenn man eine Umzugsfirma beauftragt und sich für eine Full-Service-Leistung entscheidet. Doch was kostet ein Umzug wirklich und wie findet man heraus, welche Variante am günstigsten ist? Ohne eine Gegenüberstellung verschiedener Angebote ist es nicht möglich, die für sich günstigste und praktischste Lösung zu finden.

Umzugspreisvergleich als Entscheidungsgrundlage

Wer mit einer Umzugsfirma liebäugelt, sollte sich vor der Entscheidung verschiedene Angebote einholen. Wichtig ist natürlich, dass es sich um ein seriöses Unternehmen mit transparenter Kostenaufstellung handelt. Erhält man bereits beim ersten Anruf ein Angebot, ohne dass ein Mitarbeiter vor Ort war, sollte man diese Firma von seiner Liste streichen. Seriöse Umzugsdienstleister kommen vor Ort und verschaffen sich einen ersten Überblick. Nur mit der Kenntnis, wie viel Umzugsgut anfällt und welche Leistungen sonst noch gewünscht werden, ist ein personalisiertes Angebot ohne "Schätzwerte" und ohne Überteuerung möglich.

Neben der Einholung von zwei bis drei Angeboten empfiehlt es sich, den Umzug in Eigenleistung in den Vergleich einzubeziehen. Die rationale Vorgehensweise schließt aus, dass man bei selbst durchgeführten Umzügen wichtige Kostenfaktoren vergisst und im Endeffekt mehr als bei einer Firma bezahlt.

Umzugsfirma oft günstiger als DIY-Umzug

Der preisliche Vorteil basiert darauf, dass man beim Umzugsunternehmen alle vereinbarten Leistungen zum Festpreis bekommt. Das heißt wiederum, dass man vor der Annahme des Angebots die Kosten kennt. Zieht man eigenständig um und bedenkt einige wichtige Punkte nicht, kann sich die Rechnung nachträglich erhöhen und richtig teuer werden. Man sollte eine Versicherung abschließen und wissen, wie hoch die Kosten auf dem Recyclinghof sind. Dazu sollte sich der Umzügler auf die Helfer verlassen können, die er als Unterstützung für den Umzugstag bestellt.

Es müssen Umzugskartons gekauft und viel Zeit ins Verpacken investiert werden. Nicht selten kommt es in Familien schon bei der Vorbereitung der Umsiedelung aufgrund blank liegender Nerven zu Streit. Beauftragt man ein Umzugsunternehmen, schont man seine Nerven und hat die Gewissheit, dass die bestellte Anzahl an Helfern am Umzugstag pünktlich und tatkräftig vor Ort ist. Auch der Transport schwerer Möbel durch enge Treppenhäuser stellt für Profis keine Herausforderung dar.

Fazit: Der professionelle Umzug muss nicht zwangsläufig teuer sein

Wer einmal rechnet, rechnet zweimal. Will man sich räumlich verkleinern oder zieht mit einem großen Hausstand um, ist ein professioneller Umzug die beste Wahl. Eine pauschale Antwort zum Kostenfaktor ist ausgeschlossen, da die Preise in den verschiedenen Bundesländen variieren und da die Kosten vom Aufwand abhängen. Eine konkrete Antwort erteilen die Umzugsfirmen, die sich vor Ort umsehen und die dann den Umzugspreis kalkulieren.

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