Dienstag, 22 Februar 2022 15:16

Heizungsausfall: Das ist im Notfall zutun

Installateur-Notdienst für Linz Installateur-Notdienst für Linz pixabay

Kommt man in den kalten Wintertagen nach Hause, so freut man sich bereits auf eine wohlig warme Wohnung.

Zuhause angekommen, trifft einen dann aber die kühle Erkenntnis: Die Heizung ist ausgefallen. Nun heißt es, so schnell wie möglich zu handeln, um eine völlig ausgekühlte Wohnung zu verhindern - so kann beispielsweise zügig der Installateur-Notdienst für Linz konsultiert werden.

Die Ursachen für einen Heizungsausfall sind vielfältig: Der häufigste Grund ist jedoch ein Brennstoffmangel. Manchmal kann das Problem jedoch auch selbst von einem Laien behoben werden, folglich kann dann auf die Wartezeit der Handwerker verzichtet werden. Nachfolgend ein paar Tipps zur Findung der Ursache und Lösung des lästigen Problems.

Heizungsausfall - Was nun zu tun ist

Ein oftmals simpler Grund für einen Heizungsausfall: Die Brennstoffvorräte sind aufgebraucht. Doch lautet hierbei die gute Nachricht, dass eine Heizungsreparatur nicht vonnöten ist. Stattdessen ist ausschließlich der Lieferant der Brennstoffe zu kontaktieren, sodass die Heizung wieder läuft.

Der Heizkörper gibt gluckernde Geräusche von sich und heizt nicht mehr richtig? Die Ursache kann in einem solchen Fall an Luftbläschen im Innenraum des Heizkörpers liegen. Wird dies nur ein einziges Mal bemerkt, muss man nicht unbedingt dringend handeln - gibt die Heizung aber öfter jene Geräusche von sich, so ist der Heizkörper sofort zu entlüften. Allerdings kann eine routinemäßige Entlüftung vor Beginn der kalten Wintermonate nie schaden, um entsprechend gewappnet zu sein.

Zur Heizungsentlüftung werden nur wenige Dinge benötigt: Ein spezieller Entlüftungsschlüssel sowie eine Schüssel und ein Wischtuch - das austretende Wasser kann so direkt abgefangen beziehungsweise aufgewischt werden. Befindet sich der Entlüftungsschlüssel noch nicht im eigenen Besitz, kann dieser günstig in jedem Baumarkt für wenige Euro erworben werden.

Entlüften der Heizung - so wird es gemacht

Werden die nachfolgenden Punkte beachtet, kann nichts schief gehen:

  1. Die Umwälz- beziehungsweise Heizungspumpe abstellen - diese führt das erhitzte Wasser nämlich zu den Heizkörpern und führt es anschließend wieder in den Kessel ab.
  2. Nun ist etwas Geduld gefragt - mindestens 30 Minuten ist jetzt abzuwarten, um fortzufahren.
  3. Das Heizungsthermostat auf die höchste Stufe stellen - in der Regel handelt es sich hierbei um die Stufe 5.
  4. Eine Schüssel unter das Entlüftungsventil halten/stellen und den Entlüftungsschlüssel am Ventil ansetzen. Das Ventil befindet sich in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostats.
  5. Das Ventil vorsichtig und mit Bedacht aufdrehen und die gesamte Luft aus dem Heizkörper entweichen lassen.
  6. Das Ventil ist dann wieder zuzudrehen, sobald Wasser daraus austritt.
  7. Zuletzt ist die Umwälzpumpe wieder einzuschalten - auch ist der Wasserdruck noch zu prüfen.

Weitere Probleme und Ursachen

Es können simple Gründe für den Heizungsausfall vorliegen, allerdings kann auch ein Heizungsdefekt aufgrund von Verschleiß vorliegen. Da die Heizung sich vor allem in den kalten Wintermonaten in teilweise monatelanger Dauerbelastung befindet, handelt es sich bei einem Verschleiß um keine Seltenheit - sowohl der Heizkessel und die Pumpen als auch elektrische Verbindungen können hiervon betroffen sein.

Um herauszufinden, ob es sich tatsächlich um einen Verschleiß handelt, kann auf bestimmte Geräusche geachtet werden: Meist tritt entweder eine Art Piepen, Klopfen oder ein häufiges Knacken auf. Zeigt weder der Brenner noch die Heizungspumpe eine Reaktion, so kann dies ebenso ein Anzeichen für einen Verschleißdefekt sein.

In solchen Fällen von Verschleißdefekten wird ein Laie nicht viel anrichten können - entsprechend ist hierbei immer der Heizungsbauer zu kontaktieren und den Profi vor Ort nachschauen beziehungsweise Reparaturen vornehmen zu lassen.

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