Dienstag, 06 Dezember 2022 17:58

Das sind die Grundregeln von Mobile SEO

Perspective Funnels Erfahrung Perspective Funnels Erfahrung pixabay

Schriftarten, welche sich auf dem Smartphone kaum lesen lassen, Schaltflächen, auf die gezoomt werden muss und Links, die sich sehr nah aneinander befinden: Diese Komponenten zeichnen eine Webseite aus, welche auf einen mobilen Zugriff keinesfalls angepasst ist.

Unmut verursachen derartige Fehler im Design allerdings längst nicht nur bei den Besuchern der Webseite, sondern ebenfalls bei den Algorithmen der Suchmaschinen. Hilfe in diesem Zusammenhang bieten jedoch beispielsweise spezielle Software-Tools. Mehr dazu verrät etwa die Perspective Funnels Erfahrung.

Welche Grundregeln im Webseiten-Aufbau für eine professionelle Optimierung für mobile Endgeräte stets berücksichtigt werden sollten, erklärt der folgende Artikel.

Perfekte mobile Webseiten-Ansicht: Darauf kommt es an

Wird angestrebt, die eigene Webseite für die Darstellung auf mobilen Endgeräten zu optimieren, sind einige Maßnahmen besonders ausschlaggebend.

Im ersten Schritt ist es sinnvoll, zu prüfen, wie viele Nutzer auf die Webseite generell von einem mobilen Endgerät zugreifen. Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die Absprungrate in der Kategorie der mobilen Zugriffe zu richten. Auf diese Art und Weise lässt sich herausfinden, wie hoch die Zufriedenheit der Nutzer mit dem Angebot aktuell ausfällt.

Grundsätzlich sollte der Fokus von Mobile SEO darauf liegen, dass sich die Webseite durch kurze Ladezeiten, ein einfaches Layout sowie eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit auszeichnet. Zu achten ist in diesem Zusammenhang jedoch unbedingt darauf, dass das Design der mobilen Webseite sich von der Desktop-Version nicht allzu stark unterscheidet. Ansonsten würden wiederkehrende Besucher einen unschönen Bruch im Design wahrnehmen.

Es ist sowohl möglich, für die mobile Version der Webseite eine zusätzliche Subdomain zu verwenden, als auch eine Anpassung der Webseite an das jeweilige Endgerät vorzunehmen – die letztere Variante wird dabei auch als Responsive Design bezeichnet. Diejenigen, die sich für die Lösung in Form der Subdomain entscheiden, müssen unbedingt sicherstellen, dass sie im Zuge dessen keine doppelt indexierbaren Inhalte, also Duplicate Content, erstellen. Gegebenenfalls kann es so nötig werden, entsprechende Tags einzurichten.

Es gibt außerdem durchaus Webseiten-Besucher, welche die herkömmliche Desktop-Variante eine Webseite bevorzugen. Für diese sollte die Möglichkeit geschaffen werden, mit ihrem mobilen Endgerät ebenfalls die Desktop-Variante aufrufen zu können. Die Option ist dann gut sichtbar auf der Webseite zu platzieren.

Sollte sich die mobile Version der Webseite auf einer Subdomain befinden, ist nicht auf eine Überprüfung in den Webmaster Tools zu verzichten, ob die Crawler von Google mit den mobilen Inhalten eventuell Probleme erleben. In den Webmaster Tools ist außerdem daran zu denken, eine mobile XML-Sitemap einzurichten.

Die mobile Version der Webseite sollte darüber hinaus mit unterschiedlichen Endgeräten getestet werden, also mit verschiedenen Tablets, Smartphones und Betriebssystemen. Dabei ist es wichtig, dass sich die Inhalte und die Texte an die jeweilige Größe des mobilen Displays anpassen. Für die Nutzer ergeben sich so die Vorteile, dass diese nicht in das Querformat wechseln oder zoomen müssen.

Zu achten ist daneben darauf, dass zwischen den Links stets ausreichend Abstand vorhanden ist. Eine bewährte Faustregel dafür lautet, dass zwischen zwei Links ein Abstand von 28 Pixeln bestehen sollte. Grundsätzlich stellen Pop-Ups auf mobilen Seiten keine empfehlenswerte Idee dar, da diese die Übersichtlichkeit maßgeblich beeinträchtigen können.

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