Betriebsbedingte Kündigung - was sollten Sie wissen?
Zunächst sollten Sie wissen, dass eine betriebsbedingte Kündigung schriftlich erfolgen sollte. Dies bedeutet, dass Sie einen Mitarbeiter nicht mündlich oder per SMS oder Instant Messaging (z. B. Messenger oder WhatsApp) entlassen können.
Ein weiterer Aspekt, auf den Sie achten müssen, sind die Kündigungsfristen. Die gesetzliche Kündigungsfrist ist von der Dauer der Betriebszugehörigkeit abhängig. Was kann ein Mitarbeiter tun, der aus betrieblichen Gründen gezwungen ist, das Unternehmen zu verlassen? Ein Mitarbeiter kann eine Klage zum Kündigungsschutz einreichen. Zu diesem Zweck kann Prozesskostenhilfe beantragt werden. Wenn der Fall erfolgreich ist, erhalten Mitarbeiter möglicherweise eine Entschädigung bzw. eine Abfindung. Beachten Sie, dass eine Kündigungsschutzklage innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung eingereicht werden muss. Anschließend muss ein solches Dokument dem Gericht vorgelegt werden. Es ist ein Fehler, das Dokument an den Arbeitgeber zu senden.
Was sind die Gründe für eine betriebsbedingte Kündigung?
Es ist wichtig zu wissen, dass eine betriebsbedingte Kündigung keine Situation abdeckt, in der Umsatz und Einnahmen sinken oder die Nachfrage nach einem hergestellten Produkt oder einer hergestellten Dienstleistung sinkt. Beispiele für betriebliche Entlassungen sind örtliche Verlagerung der Produktion, Änderung des Umfangs der Produktion, neue Fertigungsmethoden, Anschaffung von Maschinen, Vergabe von Aufgaben an externe Mitarbeiter oder Leiharbeiter sowie Outsourcing ganzer Abteilungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie, wenn Sie aus betrieblichen Gründen entlassen wurden, die Möglichkeit haben, Ihren Fall vor Gericht zu verfolgen. Es muss jedoch in Übereinstimmung mit dem Gesetz korrekt durchgeführt werden. In einer solchen Situation ist es daher am besten, sich an erfahrene Rechtshilfe zu wenden.
