Mittwoch, 15 Dezember 2021 16:23

Lachs braten: So gelingt er

Lachs auch auf Zedernholz Lachs auch auf Zedernholz Zdjęcie autorstwa Anna Tis z Pexels

Frisch zubereitet, schmeckt Lachs am besten. Wie jeder Fisch sollte Lachs behutsam gebraten werden.

Wird er zu lange oder bei zu hoher Temperatur gegart, kann er zu trocken werden und der perfekte Genuss bleibt aus. Mit einer guten Anleitung kann bei der Zubereitung nichts schiefgehen. Vom Säubern des Fischs bis zum Bratvorgang werden alle wichtigen Schritte für die Lachs-Zubereitung erklärt.

Den Lachs vorbereiten

Grundsätzlich kann sowohl frischer Lachs als auch ein aufgetautes Fischfilet lecker gebraten werden. Auch Lachskoteletts eignen sich für diese Zubereitungsart. Ob der Fisch mit oder ohne Haut gebraten wird, ist egal. Wichtig ist allerdings, dass der Lachs eine gute Qualität hat. Frischen Fisch erkennt man am Glanz und Geruch. Am besten sollte man Lachs in Bio-Qualität oder aus nachhaltigem Fang kaufen. Pro Portion rechnet man mit ungefähr 150 bis 200 Gramm Fisch. Vor der Vorbereitung sollte der Lachs unter fließendem kaltem Wasser gewaschen werden. Nach dem Waschen ist der Fisch nass und muss mit Küchenpapier trocken getupft werden.

Den Lachs braten

Für die Zubereitung von gebratenem Lachs für vier Personen sollte man mindestens 600 Gramm Lachs vorbereiten. Zusätzlich benötigt man zwei Esslöffel Zitronensaft. Gebraten wird der Fisch in einem Esslöffel Öl und einem Esslöffel Butter. Als Gewürze werden für die Lachs-Zubereitung natürlich Salz und Pfeffer und nach Belieben Thymian, Rosmarin, Knoblauch sowie Dill verwendet. Als Erstes wird nach dem Reinigen mit kaltem Wasser und Trockentupfen der Fisch mit dem Zitronensaft beträufelt. Das Zitronenaroma passt nicht nur perfekt zum Lachs, der Saft der Zitrone sorgt auch dafür, dass der Lachs beim Braten seine Struktur behält.

Im Anschluss wird die Pfanne vorbereitet, indem das Öl darin erhitzt wird. Erst wenn das Öl heiß ist, kommt der Fisch in die Pfanne. Er sollte dann bei mittlerer Hitze auf einer Seite angebraten werden. Erst wenn sich eine Kruste auf der Unterseite gebildet hat, wird der Fisch gewendet. Bei Lachs mit Haut wird zuerst die Seite ohne Haut angebraten, und später gewendet. Ist der Lachs an den Außenseiten gar, wird der zerstoßene Knoblauch und Thymian hinzugegeben. Zusätzlich wird auch die Butter in die Pfanne gegeben. Nachdem sie kurz aufschäumt, wird sie genutzt, um den Lachs immer wieder zu übergießen.

Der Fisch gart so vollständig und nimmt den Geschmack der Gewürze und Butter an. Mit einem Bratenthermometer kann beim Bratvorgang die Kerntemperatur kontrolliert werden. Liegt sie zwischen 55 und 60 Grad Celsius bleibt der Fisch glasig und zart. Ansonsten kann er zu trocken werden, und schmeckt nicht mehr optimal. Ist der Bratvorgang abgeschlossen, kann der Lachs mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. Alternativ kann Lachs auch auf Zedernholz gegart werden. Der sanfte Grillvorgang auf dem heißen Holzbrett gibt dem Lachs ein angenehmes Räucheraroma. Daher bietet sich diese Zubereitung als gute Alternative zum Braten in der Pfanne an.

Mit diesen Speisen lässt sich Lachs gut kombinieren

Bereitet man Lachs zu, darf eine Sättigungsbeilage nicht fehlen. Kartoffeln sind eine klassische Beilage zum Fisch; egal ob als Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree. Alternativ kann Lachs auch gut mit Pasta oder Couscous kombiniert werden. Reis pur oder in Form eines Risotto, ist ebenfalls eine passende Beilage zum Lachs. Soll der Lachs auch von Gemüse begleitet werden, sind viele Gemüsesorten eine leckere Kombination zum Fisch. Sehr beliebt sind etwa Brokkoli oder Paprikagemüse. Auch verschiedene Salate eignen sich als Beilage. Als Soße kann zum Lachs eine Weißweinsoße oder Tomatensoße, ebenso wie eine kalte Salsa, serviert werden.

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