Dennoch ist es sinnvoll, dass Unternehmen grundsätzlich wissen, worauf es bei der App-Entwicklung ankommt und bestimmte Fachbegriffe kennen, wie beispielsweise Low Code-Plattform. Somit zeigt sich die Zusammenarbeit mit einem professionellen Dienstleister für die Entwicklung und ebenfalls die Konzeptionierung der App gleich wesentlich einfacher.
Darauf kommt es bei der Entwicklung einer Unternehmens-App wirklich an
Abhängig von der vorhandenen Expertise und dem Erfahrungsschatz, ist es sinnvoll, bereits im Vorfeld einige Überlegungen zu der zukünftigen Business-App anzustellen. Können sich Unternehmen so etwa noch nichts unter Begriffen, wie Backend oder Schnittstelle vorstellen, ist es überaus ratsam, im Vorfeld ein wenig zu dem allgemeinen Thema der App-Entwicklung zu recherchieren.
Daneben bieten zahlreiche App-Agenturen jedoch auch ein kostenfreies und unverbindliches Vorgespräch für potentielle Kunden an. Dieses stellt oft ebenfalls eine nicht zu vernachlässigende Hilfe bei der Konkretisierung der eigenen App-Idee dar.
Die Anforderungen definieren
Idealerweise wird außerdem schriftlich fixiert, welche Anforderungen und Bedürfnisse die zukünftige App in jedem Fall erfüllen soll. Diese Anforderungen betreffen nicht nur die gewünschten Funktionen der App, sondern etwa auch eventuelle externe Dienstleister. Definiert werden sollte außerdem, ob bereits eine grobe Designidee besteht und Schnittstellen vorhanden sind.
Werden diese Anforderungen so präzise wie möglich formuliert, stellt dies bei allen weiteren Schritten eine maßgebliche Hilfe dar, unabhängig davon, ob die App in Eigenregie oder mit der Unterstützung einer Agentur entwickelt wird.
Die Technologiefrage klären
Um zu entscheiden, welche Technologie für die Unternehmens-App gewählt wird, muss im Vorfeld die klare Definition der Anforderungen erfolgt sein. Doch besonders hinsichtlich der App-Technologie zeigt es sich als überaus empfehlenswert, die Expertise beziehungsweise den Rat von Experten vor der finalen Entscheidung in Anspruch zu nehmen.
Geht es darum, die passende App-Technologie auszuwählen, sind nämlich vor allem Erfahrungswerte entscheidend. Die Auswahl besteht generell jedoch zwischen den sogenannten Cross-Plattform Apps, den Native-Apps und den Web Apps, also den herkömmlichen Web-Anwendungen, die im Browser ausgeführt werden.
Die passende Plattform finden
Auf dem Markt sind heute vor allem zwei Betriebssysteme auf den Smartphones und Tablets der Menschen vorherrschend, nämlich Android und iOS von Apple. Es lässt sich dabei durchaus als Gesinnungsfrage betrachten, für welche Plattform die Business-App nun idealerweise konzipiert wird.
Jedoch fällt der Rat von Experten in diesem Zusammenhang recht einheitlich aus: Sie plädieren dafür, eine App stets für beide Plattformen, also sowohl für Android als auch für iOS, zu entwickeln. Der Grund dafür zeigt sich als recht simple: Wird nur eine Plattform genutzt, gehen stets zahlreiche potentielle App-Nutzer verloren.
Dem aktuellen Zeitgeist entsprechen daher vor allem die Cross-Plattform Apps. Diese ermöglichen es, die Anwendung in beiden Betriebssystemen zu nutzen – und dies zu verhältnismäßig geringen Kosten.
Das Budget kalkulieren
Wie umfangreich die Business-App letztendlich ausfällt und welche Technologien diese nutzt, hängt selbstverständlich auch von dem zur Verfügung stehenden Budget für die App-Entwicklung ab.
Bei vielen App-Agenturen besteht allerdings das Problem, dass diese ihre Kosten nicht transparent und verständlich darstellen. Besonders können Unternehmen so von der Zusammenarbeit mit einer Agentur profitieren, die einen Festpreis für die App-Entwicklung festlegt.