Die einen verzichten dafür auf eine tierische Ernährung, zum Wohle selbiger und des Planeten. Andere nutzen nur noch ökologisch nachvollziehbare Lieferketten von Modefirmen, die tatsächlich Wolle ohne Mikroplastik für ihre Kleidung verwenden. Selbst im Betrieb finden sich gute Ansätze, die langfristig dafür Sorge tragen können, auch einen Beitrag zum Schutz der Umwelt zu bieten und so Klima, Natur und Tiere in einer besseren Umgebung miteinander leben zu lassen.
Sowohl kleine als auch große Betriebe können ihren Beitrag für den Klimaschutz leisten
Viele Unternehmen haben längst die Weichen zur Thematik des Klimaschutzes gestellt, andere engagieren sich in nachhaltigen Bereichen oder möchten ökologisch und regional agieren, um weniger Emissionen abzugeben. Jeder kleine Schritt ist einer in die richtige Richtung. Als klimaneutrales Unternehmen lässt sich zudem ein Zeichen für die Zukunft setzen, wie es bei anderen Firmen noch längst nicht zu beobachten ist. Besonders große Betriebe haben es schwer, ihren Ablauf umzugestalten und in moderner Weise auszuführen, um die immense Nachfrage zu decken, aber auch um die Wirtschaftlichkeit und somit die Arbeitsplätze zu sichern. Dabei können Veränderungen bereits im kleinen Bereich geschehen und müssen deshalb noch lange nicht kurzfristig sämtliche Lieferketten zerstören.
Bereits kleinste Veränderungen in Firmen können dazu führen, unseren Planeten attraktiver und gesünder mitzugestalten
In vielen Kantinen wird das Essen wie gewohnt serviert. Getränke kommen aus der Dose oder der Packung im Automaten, Strohhalme stecken in Plastik und mancherorts ist sogar das Besteck in Plastik verschweißt. Schon jetzt existieren Alternativen, wie Bambus- oder essbare Strohhalme. Getränke können wie früher in Gläser und Tassen serviert werden und verschweißtes Besteck ist weder schön anzusehen noch ein Garant für Hygiene, aber es erzeugt vor allem eins: Viel Plastik. In großen Unternehmen gehen viele Mitarbeiter mittags essen und verbrauchen somit Unmengen von Tonnen an Plastik im Jahr, das über Umwege über Deponien nicht hundertprozentig vernichtet, sondern in unser Grundwasser und in die Ozeane dieser Welt gelangt. 4.000 Jahre und mehr benötigt Kunststoff, bis er restlos aufgelöst wurde. Bis dahin wandern die Nanopartikel, aufgenommen über das Trinkwasser, durch unsere Blutbahnen in unsere Organe.
Firmen profitieren in vielerlei Hinsicht von umweltschützenden Maßnahmen aller Art
Ein Gespräch mit Mitarbeitern ist wichtig und zeigt auf, wo noch Diskrepanzen liegen und sich etwa Herstellungsprozesse energieschonender gestalten lassen. Bereits wenige Minuten weniger Stromverbrauch pro Tag heißt auf Dauer ein gigantisches Einsparpotenzial zu besitzen, das nicht nur die Kosten reduziert, sondern auch die Ressourcen unserer Erde schont und alle Mitarbeiter glücklich machen kann. Der Prozess, einer klimaneutralen Arbeit, findet im Idealfall in Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern statt. Somit wächst die Firma zusammen und findet gemeinsam effiziente Wege, den Umweltschutz und die Klimaneutralität zu unterstützen. Diese Möglichkeit bietet sich in kleinen genauso wie in großen Betrieben an und liefert für die eine oder andere Firma viele attraktive Boni. Denn wenn echte Umweltziele einmal umgesetzt sind, sind sie ein zentraler Begleiter für spätere Marketing-Kampagnen, die dabei helfen können, neue Kunden zu gewinnen. Zusätzlich werden sich künftige Mitarbeiter eher für das Unternehmen entscheiden als für die Konkurrenz.