Anlagen zur Wertsteigerung oder Absicherung sind begehrt. Investiert wird in Aktien, teuren Schmuck und Uhren, Fahrzeuge, Edelmetalle, aber auch gerne in Immobilien. Das Immobilieninvestment erfreut sich nicht nur hierzulande einer großen Beliebtheit, denn immer mehr Menschen zieht es in das Ausland. Sonnige Urlaubsorte sorgen für Entspannung und geben unserer Seele Freiheit und Luft zum Atmen, der Stress des Alltags bleibt außen vor. Kein Wunder also, dass Reisende sich schnell dazu entschließen, eine Wohnung oder ein Haus im Lieblingsland zu mieten, um dort das ganze Jahr über, spontan Zeit verbringen zu können. Effizienter ist jedoch der Kauf einer Immobilie, der nicht nur als lohnendes Langzeitinvestment gilt, sondern auch fortlaufende Einnahmen erzeugen kann.
So gelingt die Investition in Immobilien im Ausland
Wenn eine attraktive Finca in Spanien zum Verkauf angepriesen wird, sitzt das Geld bei Investoren locker. Sie wissen, dass sie das Objekt nach dem Kauf auch weitervermieten können. Binnen weniger Jahre hat sich die Investition nicht nur amortisiert, sie wirft auch erstaunliche Gewinne ab, die für viele als Absicherung im Alter dienen. Hierbei gilt es aber darauf zu achten ein Haus zu wählen, dass für eine Vermietung an Urlauber geeignet ist. Nicht jede Finca ist bewohnbar und es müssen je nach Fall hohe Ausgaben zur Renovierung ebendieser getätigt werden. Entscheidend ist auch die Lage des Objekts. Steht es weit im Inneren des Landes fernab jeglicher Anbindung zu umliegenden Flughäfen, kommt die Mietung für manche Reisende nicht in Betracht. Viele bevorzugen Häuser, die bequem erreichbar sind, einen guten Ausblick haben und je nach Reiseziel einen raschen Zugang zum Strand aufweisen. Zu beachten ist auch, ob die Wohnung oder das Haus in lauten Stadtteilen liegt oder sie im ländlichen Landesteil den Mietern Ruhe und Erholung bietet.
Mallorca gilt als eines der attraktivsten Ziele für Investoren
Investoren, die unbedarft in das Immobilieninvestment im Ausland einsteigen, sollten beachten, dass in einigen Ländern Regeln gelten, die eine Weitervermietung nicht möglich machen. Hierzu zählt beispielsweise die Schweiz, aber auch Österreich, Dänemark und die Niederlande. Wer sich für ein Investment interessiert, sollte sich daher im Ausland genau informieren, ob das gewünschte Objekt auch weitervermietet werden darf. Gefragt sind zurzeit nicht nur Häuser auf dem Festland, sondern auch Luxus Immobilien auf Mallorca. Jetzt wo der Party-Tourismus in seine Schranken gewiesen wurde und der alte "Ballermann" Mallorcas lediglich eine Legende ist, zieht es immer mehr Menschen auf die Insel, die hier langfristig Urlaub machen oder sogar bleiben wollen. Deshalb kann es sich lohnen, in ein Objekt in Mallorca zu investieren, denn die Nachfrage für das Reiseziel gilt als ungebrochen.
Käufer sollten unbedingt die zuzügliche Steuer des Objekts im Hinterkopf behalten
Wenn überzeugende Niedrigpreise locken, sollten potenzielle Käufer innehalten. Zum Investment gesellt sich in manchen Ländern die sogenannte Grunderwerbssteuer, die im Durchschnitt 10 Prozent betragen kann. Zusätzlich ist mancherorts mit einer Spekulationssteuer von bis zu 25 Prozent zu rechnen. Hinzu kommen Wertzuwachssteuern und Erbschaftssteuern. Dadurch kann sich der letztliche Kaufpreis erhöhen. Käufer sollten die Steuern daher immer im Hinterkopf behalten und nicht vorschnell agieren, denn auch bei einer Langzeitinvestition in eine Immobilie sollten Pro und Contras abgewägt werden. Es lohnt sich im Vorfeld die Preise der Region genau zu vergleichen, um im Ausland nicht zu viel zu bezahlen. Einfacher ist ein Kauf im europäischen Ausland, da in den Ländern zwar unterschiedliche Gesetze gelten, sie jedoch alle im Endeffekt an die Richtlinien der EU gekoppelt sind.
