Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Autolack. Beispielsweise sorgt eine hochwertige Keramik Lackversiegelung mit 9 Jahre Garantie dafür, dass der Wert des Fahrzeuges langfristig erhalten bleibt und die Optik stets an einen Neuwagen erinnert.
Welche Tipps außerdem berücksichtigt werden sollte, um den Schutz des Autolacks bestmöglich zu gewährleisten, erklärt der folgende Beitrag.
Vogelkot und weitere Schädlinge für den Lack
Tierische Exkremente, wie zum Beispiel Vogelkot, zeichnen sich grundsätzlich durch eine ätzende Eigenschaft auf. Treffen diese so auf den Autolack und wirken auf diesem ein, kommt es häufig zu weitreichenden Schäden.
Besonders im Frühling ist auf den Autos außerdem häufig ein klebriger Film zu erkennen, wenn sich ihr Parkplatz unter Lindenbäumen befindet. Dieses Phänomen nennt sich Honigtau. Auch, wenn sich dieses im ersten Moment süß anhören mag, stellt es für viele Fahrzeugbesitzer ein ernstzunehmendes Problem dar. Bei dem Honigtau handelt es sich um den Kot von Blattläusen. Kommt dieser in Kombination mit einer starken Sonneneinstrahlung mit dem Lack in Berührung, brennt sich der Honigtau ein. Derartige Schäden zeigen sich als irreversibel – es muss dann zwingend eine professionelle Lackreparatur erfolgen.
Aus diesem Grund sollten sowohl der Läuse- als auch der Vogelkot stets umgehend von dem Lack entfernt werden. Dies gilt im Übrigen auch für Insekten. Der Handel bietet spezielle Mittel, mit deren Hilfe sich die tierischen Überreste von dem Lack entfernen lassen.
Der häufigste Fehler bei der Lackpflege
Viele Autoliebhaber waschen ihr Fahrzeug jede Woche regelmäßig – laut Experten ist dies auch durchaus zu empfehlen. Wird die kontinuierliche Lackpflege nämlich vernachlässigt, besteht darin einer der häufigsten Fehler von Autobesitzern.
Ein ordnungsgemäß gepflegter Autolack zeigt sich allgemein als wesentlich robuster gegenüber externen Einflüssen. Dadurch reduziert sich die Notwendigkeit für kostenintensive Reparaturen mit Lackstiften und -sprays. Werden einige Grundregeln beachtet, ist nicht zu befürchten, dass der Lack des Autos durch die regelmäßige Fahrzeugwäsche Schaden nimmt.
Die perfekte Waschanlage
Heutzutage besteht für Autobesitzer die Wahl zwischen Waschanlagen mit Lappen und solchen mit Bürsten. Weisen diese Reinigungswerkzeuge jedoch Verunreinigungen auf, beispielsweise Sand, haben diese einen ähnlichen Effekt wie Schmirgelpapier auf den Lack, dessen Oberfläche so stark strapaziert wird.
Aus diesem Grund ist vor der Fahrt in die Waschanlage unbedingt zu überprüfen, ob sich diese als umfassend gepflegt und professionell sauber zeigt. Besonders schnell kann es zu dem Einnisten von Schmutz kommen, wenn die Nylonfäden der Bürsten eingerissen oder spröde sind.
Im Anschluss an die Fahrzeugreinigung in der Waschanlage ist außerdem nicht auf einen Wachsgang zu verzichten. Dieser sorgt für eine Versiegelung der obersten Lackschicht, sodass der Schutz gegen äußere Einflüsse zusätzlich erhöht wird. Ein erneutes Wachsen wird jedoch erst dann wieder nötig, wenn Wasser von dem Lack nicht mehr ordentlich abperlt.
Professionelle Handwäsche durchführen
Viele Fahrzeugbesitzer nehmen die Reinigung ihres Autos jedoch auch lieber in Eigenregie in Angriff. Daneben gilt die Handwäsche ohnehin als die schonendste Art der Fahrzeugeinigung. Wichtig ist jedoch, dass auf einen milden Reiniger zurückgegriffen wird, welcher sich durch einen geringen pH-Wert auszeichnet. Die verwendeten Lappen, Bürsten und Schwämme sollten möglichst weich ausfallen.
Diejenigen, die bei ihrer Autowäsche nicht auf den Einsatz des Hochdruckreinigers verzichten möchten, müssen dabei unbedingt einen ausreichenden Abstand einhalten. Ansonsten leidet der Autolack durch den hohen Wasserdruck.