Wer braucht Objektschutz?
Ein professioneller Objektschutz ist für unterschiedliche Bereich von Interesse. Eine Bewachung ist im Speziellen immer dann notwendig, wenn Menschen oder Werte vor nicht gewollten Zugriffen und anderen Bedrohungen geschützt werden sollen. Solche Bedrohungen sind beispielsweise Einbruch, Diebstahl, Vandalismus, Sabotage und Belästigung.
Auch Brandgefahren, als unmerkliche Gefährdung bezeichnet, werden von entsprechenden Sicherheitsunternehmen abgedeckt. Im Besonderen auf Industriegeländen gibt es viele Möglichkeiten und Stellen, wo Feuer entstehen kann. Jegliches elektrisches Gerät ist sozusagen eine Brandgefahr, da es zu Kurzschlüssen kommen kann. Folglich sind zwangsläufig nicht nur gut wahrnehmbare Sicherheitsrisiken zu beachten. Der professionelle Objektschutz ist also viel weitläufiger und erstellt für den entsprechenden Auftraggeber ein effektives und wirksames Konzept.
Nachfrage steigt
Mittlerweile orientieren sich einige Sicherheitsfirmen um und richten ihre Aufmerksamkeit auf neue Aufgabenbereiche und auch, weil die Nachfrage im Objektschutz ansteigt. Speziell zu Zeiten der Pandemie ist das Thema Auftragsbeschaffung und Umorientierung besonders präsent und wichtig. Diskotheken, Museen und Veranstaltungsgelände waren über einen langen Zeitraum geschlossen und was die Zukunft bringt, weiß niemand und so sind auch Sicherheitsfirmen gezwungen umzudenken. Das Thema Sicherheit und Bewachung nimmt im wirtschaftlichen Alltag zu und es betrifft nicht nur den Schutz von Objekten, sondern auch Schließdienste, Pfortendienste oder Einlasskontrollen sind nachgefragt.
Daneben haben die Krisenzeiten neue Betätigungsfelder geliefert. Der Einzelhandel auf der Zeil agiert mit Einlasskontrollen, durchgeführt vom Sicherheitsdienst Frankfurt, um den Besucherstrom einzudämmen und die Passanten auf Hygienevorschriften aufmerksam zu machen. Warteschlangen gilt es zu vermeiden und so ist auch Streitschlichtung ein besonderes Thema auf das die Mitarbeiter geschult werden. Auch Ordnungs- und Gesundheitsämter sind am Limit und benötigen geschultes und zuverlässiges Personal. Und so gehören mittlerweile auch Parkplatz- und Hotelbewachung, Krankenhausbewachung, Werkschutz und die Bewachung von öffentlichen Anlagen zum Objektschutz.
Gerade weil während eines Lockdowns viel aus dem Home-Office gearbeitet wird, bieten die leerstehenden Bürogebäude und Ladenlokale eine Überwachungslücke. Üblicherweise herrscht dort eine Überwachung durch die Mitarbeiter, doch dieser Faktor fehlt in Gebäuden, die gerade nicht genutzt werden. Hier bietet der Objektschutz eine wirkungsvolle Alternative.
Prävention durch geschulte und qualifizierte Mitarbeiter
Für Außenstehende sieht Objektschutz oft nur wie ein Spaziergang der Security-Mitarbeiter auf dem Firmengeländer aus, doch tatsächlich ist ein hohes Maß an Qualifikation nötig. Einbruchsspuren zu erkennen und diese entsprechend weiterzugeben, für geregelte Zugangskontrollen zu sorgen, Hinweise geben für zusätzliche Absicherungen sind nur Beispiele. Auch psychologische Fähigkeiten sind im Sicherheitsbereich wichtig. Bei industriellen Firmenwerten und bei technischen Ausstattungen ist zusätzlich auch Spezialwissen gefordert. In einigen Bereichen macht auch der Objektschutz mit Hund Sinn, da diese entscheidende Gefahren und Kriterien schneller aufspüren können.
Einige Firmen versuchten, die durch die Pandemie entstandene Sicherheitslücke, durch eigene Mitarbeiter abzudecken. Doch meistens sind diese nicht wirklich gut genug ausgebildet, um einen wirkungsvollen Objektschutz zu gewährleisten. Ein professionelles Sicherheitsteam hingegen befindet sich dauerhaft im Training und wird weitergebildet. Und ob am Ende ein Objektschutz erfolgreich ist, hängt fast hundertprozentig mit der Qualität der Mitarbeiter zusammen. Die Kostenfrage sollte also nicht die ausschließliche Rolle spielen.