Was die antiken Griechen mit Cannabis noch alles gemacht haben, hat diese Seite zusammengestellt.
Die Griechen setzen schon lange Zeit auf Cannabis
Mindestens seit 2.500 Jahren setzen die Griechen bereits auf die medizinische Wirkung von Cannabis – darauf lassen verschiedene historische Quellen schließen. Schon vorher waren die Fasern der Pflanze ein wichtiger Rohstoff, den die Griechen angebaut haben.
Ein bekannter Historiker und Wissenschaftler mit dem Namen Herodot, der in den Jahren zwischen 484 bis 425 v. Chr. lebte, fand heraus, dass die Fasern des Cannabis für die Griechen schon lange eine wichtige Rolle gespielt haben und die Pflanzen in einer nördlichen Region Griechenlands, in Thrakien, in der Natur wild gewachsen sind.
Berauschende Wirkung von Cannabis war schon früh bekannt
Ebenfalls lassen die Beobachtungen von Herodot darauf schließen, dass Cannabis von den skythischen Reiternomaden verbrannt und der entstehende Rauch aufgrund der psychoaktiven Wirkung anschließend inhaliert wurde. Dies deutet darauf hin, dass auch die berauschenden Wirkungen der Cannabis Pflanze schon zu dieser Zeit bekannt war.
In Griechenland tauche das Haschisch laut einigen Quellen zuerst gegen Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Dies war die Zeit, in denen der Unabhängigkeitskrieg der Griechen gegen die Osmanen stattfand. Zu diesem Zeitpunkt flüchteten die orthodoxen Griechen aus den Ländern, die von den Osmanen kontrolliert wurden – im Gepäck trugen sie damals die Tradition des Konsums von Haschisch.
Nachdem das osmanische Reich zerschlagen wurde und dem darauffolgenden Krieg zwischen der neuen Nation der Türken und der Griechen in den Jahren zwischen 1919 und 1922, gab es einen starken Austausch in der Bevölkerung von ursprünglichen Griechen, welche sich in türkischen Regionen niedergelassen haben, und den Türken, die auf dem Boden Griechenlands heimisch geworden sind.
Austausch von althergebrachten Traditionen
Bei ihrer Einwanderung brachten die Griechen aus Anatolien das traditionelle Rauchen von Haschisch genauso mit, wie ihre kulinarischen und musikalischen Traditionen. Griechische Soldaten, die aus dem Krieg in der Türkei zurückkehrten, brachten in die Gesellschaft ebenfalls neu gewonnene Bräuche ein.
Allerdings konnten sich die staatlichen Gesetzgeber in Griechenland niemals komplett mit dem Konsum von Cannabis anfreunden. Es gibt Quellen, die zeigen, dass schon im Jahre 1890 der erste offizielle Erlass bezüglich eines Verbots des Haschischkonsums verabschiedet wurde. In diesem Zusammenhang wurde durch das Innenministerium eine Verordnung erlassen, durch welche der Konsum, der Verkauf sowie der Import von Haschisch als unmittelbare gesellschaftliche Bedrohung galt. Seit dieser Zeit wurden die Gesetze im Bereich der Drogen immer weiter verschärft.
Neben Kalamata ist auch die griechische Insel Kreta dafür bekannt, dass dort ein illegaler Cannabis Bergbau betrieben wird. Das Ausmaß dieses Anbaus ist so groß, dass die Region bereits als das Kolumbien von Griechenland bezeichnet wird. Dies lässt sich allerdings auch auf die Lebenseinstellung der Bewohner von Kreta zurückführen, die gerne einmal mit Hochleistungsgewehren auch vorüber fliegende Armee- und Polizeihubschrauber schießen.
CBD als neues Wundermittel
Heute ist das Cannabis dafür bekannt, für viele Probleme des alltäglichen modernen Lebens eine wahre Wunderwaffe zu sein, egal, ob Angstzustände, Schlaflosigkeit oder Nervosität. Viele Menschen berichten in Foren im Internet davon, dass sie von den Wirkungen von CBD begeistert sind.