Samstag, 15 Dezember 2018 12:50

Bestandskundenpflege als Mittel zum Geschäftserfolg

Kunden entscheiden über den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen. Ohne Kundschaft kein Erfolg. Viele denken, dass das größte Kapital Produkte oder die Infrastruktur sind. Ohne Abnehmer der Produkte oder Kunden, welche die Infrastruktur bezahlen ist all dies allerdings nichts mehr.



Aus diesem Grund ist die Bestandskundenpflege einer der wichtigsten Faktoren im Geschäftsbereich. Nach dem Erstkontakt ist diese Pflege noch lange nicht vorbei. Die Kundendaten müssen gepflegt werden. Die Kundendaten proaktiv von den Kunden selbst korrigieren zu lassen ist der falsche Weg.

Wenn erst einmal Fehler in den Kundeninformationen sind, ist es viel schwerer die richtigen Daten wieder einzupflegen, als aktiv die Daten aktuell zu halten. Bei einer Adressänderung oder einem Wechsel der E-Mail-Adresse sollten die Kunden gleich selbst die Änderungen angeben müssen, da eine Nacharbeit kostspielig- und zeitintensiv ist. Die Nachhaltigkeit im Datenmanagement verhindert den Mehraufwand im Vorhinein. Mit einer Melderegisterauskunft kann dies vorbeugend verhindert werden.

Ein weiterer großer Fehler ist die Anrede, die oftmals falsch gewählt wird. Zwar scheint dies nur ein kleiner Fehler zu sein, doch dem Kunden stößt dies übel auf. Damit wird vermittelt, dass man nur ein Kunde unter vielen ist und die Wertschätzung wirkt dadurch sehr gering. Kunden melden sich in der Regel nicht selbst deswegen, können dadurch aber auch verbrannt werden. Ebenso schleichen sich falsche Adressen ein, die mit einer Adressermittlung grundsätzlich ausgeschlossen werden können.

Die Bestandskundenpflege ist aus diesem Grund der erste Schritt zu einem erfolgreichen Marketing. Im besten Fall sollte dafür eine eigene Abteilung zuständig sein, zur Not durch einen externen Dienstleister, der sein Fach kennt.

Externe Dienstleister bringen einige Vorteile mit sich. Das Outsourcing verhindert hohe Kosten und man muss die Software nicht erneuern. Bei Spezialisten auf diesem Gebiet wird dies gegeben und man kann immer auf die neusten Standards zurückgreifen. Das Outsourcing spart also Zeit und Kosten. Des Weiteren genießen die Kundendaten eine ausgesprochen hohe Sicherheit.

Den externen Dienstleistern geht es in erster Linie um Leistungen von der Beratung über die Prozesse, bin hin zu der Gestaltung dieser. So kann über Jahre eine gepflegte Kundendatenbank aufgebaut werden.

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