Mittwoch, 11 Oktober 2017 13:42

Zusammenarbeit in der Bauindustrie

Entwickler und Investoren, die eine Immobilie bauen wollen, sehen Großteil ihrer Arbeit für den Kontakt zu Subunternehmern, Angebotsauswahl und Vertragsabschlüsse vor. Worauf ist es wert achtzugeben, wenn Sie an einer erfolgreichen Transaktion interessiert sind?

 

Am Anfang sollte man betonen, dass die Vielfalt der Subunternehmer zwar Kopfschmerzen bereiten kann, es sich aber lohnt, für eine Auswahl angemessen viel Energie und Zeit zu investieren. In jedem Angebot sollten die Arten von Arbeit, Materialien und Kosten detailliert beschrieben sein. An dieser Stelle muss man erwähnen, dass es einen Unterschied zwischen einem typischen Angebot und einem Kostenvoranschlag gibt. Im ersten Fall ist der Subunternehmer verpflichtet, die Dienstleistung für den angegebenen Preis zu erbringen, während der Kostenvoranschlag ein allgemeines Dokument ist, in dem die Kosten geschätzt werden, und eher als Vorschau gedacht ist. Angebote haben immer eine Gültigkeitsdauer (z.B. drei Monate). Wenn wir uns in dem Zeitraum dieser Gültigkeit entscheiden, können wir sicher sein, dass die angenommenen Servicekosten ohne zusätzliche bürokratischen Vorkehrungen nicht höher sein werden.

Unvorhersehbare Situationen während der Bauarbeiten

Die Arbeit auf der Baustelle ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer Mehrzahl der Fälle größere oder kleinere unvorhergesehene Situationen auftreten, die den Kauf neuer Materialien erfordern oder die Art und Weise, wie die Arbeit ausgeführt wird, teurer wird. In diesem Fall sollte der Investor, der Bauträger oder die Person, die den Bau der Immobilie angeordnet hat, eine schriftliche Genehmigung erteilen, die Kosten zu erhöhen. Zusätzliche Bauarbeiten die nicht im ersten Vertrag mit einer Baufirma enthalten sind, sollten ebenfalls auf Papier erfasst werden.

In Verträgen mit Unternehmen oder selbstständigen Handwerkern die unser Grundstück errichten, lohnt es sich auch Informationen über die Arbeitskosten mit einzubeziehen. Es geht nicht nur darum, die reale Arbeitszeit der Arbeiter zu bezahlen, sondern auch zusätzliche Faktoren, wie z.B. die Reisezeit.

Den größten Einfluss auf die Gesamtkosten der Errichtung hat das verwendete Material und die Technologie. Diese beiden Fragen sollten von Anfang an bei der Erstellung des Kostenvoranschlags geklärt werden. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass der Vertrag genaue Aufzeichnungen darüber enthält, wofür der Kunde sich entscheidet.

http://www.markt-aktuell.de/2017/10/handwerkerangebote-fuer-den-bau-worauf-ist-zu-achten/

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